„Die Gesundheitsministerinnen und -Minister der Länder haben gestern Nachmittag die Nachricht erhalten, dass Deutschland und damit auch Niedersachsen in den nächsten Wochen weniger Impfstoff von BioNTech und Pfizer erhalten wird, als uns angekündigt war. Das ist ein echter Schlag ins Kontor. Als Grund wurden Umstellungen im Produktionsprozess in einem Werk des Herstellers Pfizer genannt. Die Lieferung über rund 68.000 Impfdosen, die in Niedersachsen für den 19. Januar erwarten, ist nach Angaben des Bundes und des Herstellers nicht betroffen und soll wie geplant eintreffen. Es wird aber erwartet, dass die Folgelieferungen in den nächsten Wochen kleiner ausfallen werden. BioNTech/Pfizer konnte heute noch keine konkreten Angaben dazu machen, in welchem Umfang dies zu erwarten sei. Es werde eine konstante Lieferzusage erwartet Ich habe deshalb die klare Erwartungshaltung, dass sich die Stabilität der Lieferungen so schnell wie möglich verbessert. Jede kurzfristige Änderung der Impfstoffmenge hat ganz konkrete Auswirkungen auf unsere Lieferpläne und führt bei den Menschen, die sehnlichst auf eine Impfung warten, zu Enttäuschung und in den Kommunen, die die Impfzentren betreiben, zu massiver Unsicherheit.” |
